| Zur Anwendung Entgleisungssicherheit, Laufgüte, Verschleißverhalten
 ... werden bei Schienenfahrzeugen überwiegend von Radlastdifferenzen innerhalb 
    des Fahrzeugs und der Drehgestelle bestimmt. Um die in den Vorschriften festgelegten 
    Toleranzen für die Radlastdifferenzen des gesamten Fahrzeuges einhalten zu 
    können ist es notwendig die Drehgestelle zuvor auf minimale Radlastdifferenzen 
    zu überprüfen und unzulässige Abweichungen durch Einstellungen der Federvorspannung 
    zu beseitigen. Für diese Messungen und Einstellarbeiten ist das Drehgestell 
    an den Auflagerpunkten mit den konstruktiv oder messtechnisch ermittelten 
    Auflagerkräften des Wagenkastens zu belasten. Eine weitere Notwendigkeit ist die durch Normen und betriebliche Vorschriften bestimmte Erfassung geometrischer Parameter des Drehgestells, so z.B. Achs- oder Radrückenabstände. Die Qualitätsprüfung kann für neue, zu wartende oder reparierte Drehgestelle durch den Drehgestellprüfstand des Typs PRODAT DG erfolgen. Einzuhaltende Toleranzen werden geprüft und die korrekte Einstellung des Drehgestells überprüft, wodurch der sichere Einsatz ermöglicht wird. Die Messanlage kann dabei an alle Typen und Spurweiten angepasst werden. Die Messmöglichkeiten umfassen: 
    Achslast / AchslastenRadlast / Radlasten Stufenlose LastsimulationEinfederung unter LastAchsabstand / Achsabstände und entsprechende AbweichungenRadrückenabstand / Radrückenabständesowie weitere individuelle Messungen entsprechend Kundenwunsch Vorteile
    Beliebige SpurweitenKompletter Anlagenbau eines Drehgestellprüfstands oder Nachrüstung von Drehgestellprüfständen in bestehenden Anlagen anderer Anbieter Computergestützter Ablauf der Prüf- und EinstellprozesseAutomatische Steuerung von Mess- und Belastungsvorgängen auf Basis 
      direkter digitaler RegelungSelbstdiagnosesystem zur FehlererkennungLeichte Anpassbarkeit an gegebene technologische Abläufe und Fahrzeugdaten 
      durch flexible SoftwareHohe Wiederhohlgenauigkeit bei verschwindender StöranfälligkeitVollelektromechanische AusführungMinimaler WartungsaufwandOptional: Computergesteuerte Bestimmung der AchspositionOptional: Geometrische 
      Drehgestellvermessung Aufbau des Drehgestellprüfstands PRODAT DGPRODAT Prüfstände sind modular konzipiert und Module lassen sich problemlos nachrüsten, falls sich bestehende Messaufgaben ändern. 
    MessgleisDruckrahmenHydraulikeinheitSteuereinheitIndustrie PC für Bedienung, Anzeige und ProtokollierungOptional: Erweiterung zur geometrischen Drehgestellvermessung Drehgestellprüfstand Komponente: Messgeleis Das zu prüfende Drehgestell wird auf dem Messgleis abgesetzt. Im Messgleis 
    sind auf Kraftmeßdosen gelagerte und in Federgelenken geführte 
    Messschienen zur Messung der Radlasten angeordnet. Drehgestellprüfstand Komponente: Druckrahmen Der Druckrahmen überspannt das Messgleis. Senkrecht am Druckrahmen sind 
    Hydraulickzylinder zur Belastung des Drehgestells angeordnet. Die beiden äußeren 
    Zylinder können entsprechend des Abstandes der äußeren Stützlager 
    am Drehgestell quer zum Gleis verstellt werden, der mittlere Zylinder ist 
    fest angebracht. Drehgestellprüfstand Komponente: Industrie PC / Messcomputer Der Computer besteht aus LCD- Bedienterminal, Prozeßeingabe für 
    Kraft und Druck, Prozessausgabe für Servoventile und Steuerung des Hydraulik- 
    Aggregates sowie Interface- Baugruppen für periphere Geräte und 
    Vernetzung z. B. ein angeschlossener Drucker. Nach dem Start des Prüfvorgangs wird das Drehgestell entsprechend den 
    Sollwerten mittels DDC belastet. Bei Überschreitung der zulässigen 
    Radlastdifferenzen im Drehgestell wiederholen sich zyklisch Entlastung, Einstellen 
    und Belasten. Zum Abschluss des Prüfvorgangs wird ein Prüfprotokoll 
    erstellt und die Drehgestelldaten in einer Datenbank archiviert. Neben den Programmen für die Prüfprozesse umfaßt die Software 
    die Funktionskomplexe eines Betriebssystem mit integrierter Überwachung 
    des fehlerfreien Betriebes, Diagnose für alle Funktionskomlexe, Kalibrieren 
    der Meßketten und Fördermengenregelung. Drehgestellprüfstand Option: Geometrische Vermessungseinheit Besteht die Notwendigkeit zur Erfassung geometrischer Parameter am Drehgestell, 
    also Abständen oder Kennmaßen, so kann der Prüfstand mit einer geometrischen Vermessungseinheit ausgerüstet werden. Über diesen können dann charakteristische, 
    im Messalgorithmus festgelegte, Messtellen des Drehgestells durch den Bediener 
    abgetastet werden. Durch die grafische Anzeige der abzutastenden Positionen 
    über das Display, kann die Messung zu jeder Zeit 
    verfolgt werden. Mögliche menschliche Fehler werden somit reduziert. BeispieleSchlagworte
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